DGOI Mediathek - Kategorie "Implantologie"


Prof. Dr. Katja Nelson
Bei der Periimplantitis spielt das Bakterium eine große Rolle. Aber nicht nur eine ideale Mundgesundheit ist wichtig, auch die Überlastung und Ermüdung des Implantatmaterials können beispielsweise zu einer Periimplantis führen.
Prof. Dr. Georg-H. Nentwig
Risikofaktoren für den zervikalen Knochenverlust sollten so gut wie möglich vermieden werden. Diese ergeben sich bereits bei der Knochenfreilegung aber auch durch das Implantatsystem sowie bei der Prothetikbefestigung.
Prof. Dr. Georg-H. Nentwig
Das zervikale Knochendefizit am Implantat bei Spätimplantationen kann ein Alltagsproblem darstellen. Um eine bindegewebige epitheriale Abgrenzung zu erhalten sollte augmentiert werden. Zusammen mit einer Taschenpräperation kann Langzeitstabilität erreicht werden.
Dr. Markus Reise
Der coronale Verschiebelappen in Kombination mit subepithelialen Bindegewebestransplantat oder Schmelzmatrixproteinen führt zu den besten und stabilsten Ergebnissen bei Miller Klasse I und II Rezessionen
Prof. Dr. Thea Rott
Das Ziel ist die Früherkennung von perimplantären Veränderungen. Neben der Recall Frequenz und der Mundhygiene des Pateinten gibt es eine Reihe von Risikofaktoren. Wichtig ist die Einbindung des Patienten in die Inplantat-Prophylaxe durch Aufklärung über mögliche Risiken und präventive Maßnahmen
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Anton Sculean
Neben ausreichend Knochen ist die keratinisierte Mukosa wichtig, um die Langzeitstabilität des periimplantären Gewebes zu gewährleisten. Die Therapie der Rezessionen am Implantat ist schwieriger als beim Zahn und nicht vorhersehbar. Große Bedeutung hat die Behandlungsplanung und die Prävention der Rezessionen am Implantat.
Olaf van Iperen
Neben den Freiheiten durch digitale Möglichkeiten bleibt die gewinnende Patientenkommunikation auch im digitalen Zeitalter ein wesentlicher Erfolgsfaktor.
Dr. York A. Zebuhr
Bei Osteoporosepatienten ist das Risiko einer Kiefernekrose vorhanden. So ist die Sanierung vor antiresorptiver Medikation wünschenswert. Im Falle eines chirurgischen Eingriffs sind u.a. der Wundverschluss, Antibiotika, sowie scharfe Knochengrate Faktoren, die zu berücksichtigen sind.